Baubiologisches
Baubiologie - Was ist das eigentlich?
Wie bereits unter ÜBER MICH erwähnt, war ich vor meinem Umzug in die Schweiz in Deutschland als baubiologischer Berater und Messtechniker selbständig.
Ich möchte hier skizzenhaft ein paar zentrale Anliegen der Baubiologie aufzeigen, da viele Menschen noch nie etwas davon gehört haben.
Die Baubiologie beschäftigt sich grundlegend mit der Frage:
"Wie gesundheitlich förderlich oder abträglich ist ein Raum in dem ich mich aufhalte?"
Hier kommen verschiedene Faktoren ins Spiel, vor allem:
- Verwendete Materialien und deren Auswirkungen auf die Raumluft
- Energetische Belastungen durch technische und natürliche Felder
Etliche Menschen leiden unter dem sogenannten Sick-Building-Syndrom (SBS), und kennen die Ursache hierfür nicht. Das BAG schreibt dazu folgendes:
Seit Mitte der 1970er Jahre wird zunehmend über Befindlichkeitsstörungen beim Aufenthalt in Innenräumen berichtet – über das so genannte Sick Building Syndrome (SBS). Betroffene klagen über Augen-, Nasen-, Atemwegs-, und gelegentlich Hautreizungen, sowie über Allgemeinsymptome wie Kopfschmerzen, Müdigkeit, Unwohlsein, Schwindel und Konzentrationsschwierigkeiten. Nach Verlassen des betreffenden Gebäudes klingen die Beschwerden wieder ab.
In der Baubiologie ist bekannt, dass so manche Beschwerden erst nach einer ganzen Weile der Exposition abklingen und teilweise sogar chronisch werden können.
Materialien
Früher gab es in unseren Breiten als Baumaterialien hauptsächlich: Stein, Sand, Lehm, Kalk, Holz, Stroh und Schilf. Also rein natürliche Materialien. Sofern keine erhöhte Feuchtigkeit vorhanden war, ging von ihnen meist keine Gefahr aus. Nach dem 2. Weltkrieg entwickelte sich die erdölbasierte Chemieindustrie rasant. Fast alle Baumaterialen wurden "vergütet" und neue Baumaterialien geschaffen. Dadurch wurden vor allem Anwendungsvorteile für den Handwerker erzielt, im Sinne von schnellerer Verarbeitbarkeit, besserer Untergrundhaftung, belastbarer Oberfläche, etc.
Solche Stoffe sind natürlich nur sehr bedingt in den Naturkreislauf rückführbar.
Ein Grossteil dieser Eigenschaften wurde durch mehr oder minder schnell flüchtige Bestandteile erreicht. Diese Bestandteile sind meist gesundheitlich belastend. Sie entweichen über einen langen Zeitraum in die Raumluft, reagieren dort teilweise mit anderen Stoffen (Stichwort: Raumluftsäuren) und belasten die Atemluft von der wir uns ernähren...
Bei höherer Luftfeuchtigkeit und Temperatur erhöht sich das Mass der Material-Ausgasungen.
Fazit:
Am einfachsten vermeidet man solche gesundheitlichen Belastungen, indem man Materialien verwendet, die keine oder möglichst wenig chemisch modifizierte Zusatzstoffe beinhalten. "Was nicht drin ist, kann auch nicht herauskommen..."
Klingt simpel, ist aber im derzeitigen Bau-Alltag gar nicht so einfach umzusetzen. Es braucht mittlerweile spezialisierte Handwerker, die sich mit der Verarbeitung "unvergüteter" natürlicher Baumaterialien auskennen.
Workaround:
Oft Quer-Lüften! - In der Regel ist die Innenluft wesentlich schlechter, wie die Aussenluft...
Oben Geschriebenes gilt auch für Reinigungs- und Pflege-Materialien. Es gibt sehr gute Mittel auf rein natürlicher Basis, z.B. von "sonett". Die sind ein gutes Stück teurer wie "konventionelle" Ware, aber:
"Wer gut geht, hinterlässt keine Spuren..."
Übrigens:
Die meisten (Bio-)Labels auf Produkten entpuppen sich bei näherer Recherche als reine Marketing-Massnahme, also ohne wesentlichen Vorteil für Mutter Erde...
Gute biologische Produkte haben eine (auch für Laien verständliche) VOLL-Deklaration ihrer Inhaltsstoffe. Häufig werden wir mit der Angabe von Stoffen die nicht im Produkt enthalten sind "abgespeist". Wir wissen dann aber immer noch nicht, was darin enthalten ist...
Technische Felder
Unser "modernes Leben" ist von einer Vielzahl technisch erzeugter Felder durchdrungen.
Dies sind vor allem elektrische, magnetische und elektro-magnetische Felder. Um jedes stromdurchflossenes Kabel bildet sich solch ein Feld. Diese Felder sind mit unseren Alltags-Sinnen nicht direkt erfahrbar, physikalisch aber messbar. Fast Alles in der Natur ist als elektrisches Phänomen darstellbar. Moleküle bilden sich infolge des elektrischen Bindungsverhaltens ihrer Atome, etc. So ist es logisch, dass technische Felder, biologische Abläufe beeinflussen und sie stören können.
Dass elektrische Kabel und Geräte nichts in Bettnähe zu suchen haben, ist fast schon Allgemeinwissen. Dass eine erhebliche Gefahr von unseren geliebten Smartphones (also 3G, 4G, 5G und bald 6G) und sämtlichen digitalen Funkanwendungen wie DECT, WLAN und Bluetooth ausgeht, wird gerne ausgeblendet, bzw. von den Lobbyverbänden (wie ICNIRP) medienwirksam verharmlost. Dabei gibt es eine Unzahl von unabhängig erstellten Studien, welche das Gegenteil nachweisen. Ganz abgesehen von den Schicksalen und Symptomen der definitiv elektrosensiblen Menschen. Die Dunkelziffer der Menschen deren Symptome mit den steigenden Elektrosmogbelastungen zusammen hängen, sich dieser Ursächlichkeit aber nicht bewusst sind, dürfte sehr hoch sein.
Was meinen Sie, warum Mobilfunkanlagen von Rückversicherern nicht versichert werden?
Hier bringt eine Bezugs-Testung mit dem Bio-Tensor, oder eine saubere kinäsiologische Testung schnell Klarheit. Mehr dazu weiter unten im Text.
Der Schweizer Verein "Gigaherz" stellt für die vertiefende Beschäftigung mit dieser Thematik sehr gut aufbereitete Informationen zur Verfügung.
Terrestrische Felder
...sind Energiestrukturen, die aus der Tiefe der Erde nach oben, von der Erdatmosphäre nach unten, oder horizontal um die Erde strahlen. Dabei werden natürliche gitternetzartige Strukturen von geologischen Anomalien wie Wasseradern und Erd-Verwerfungen unterschieden.
Es ist zu vermuten, dass die natürlichen Strukturen grundsätzlich dazu dienen, allem in der Natur Energie zur Verfügung zu stellen. Schon sehr lange weiss die Menschheit, dass es z.B. für den Bau eines Hauses zuträgliche und eher belastende Zonen gibt. So hat man früher Häuser vor allem dort gebaut, wo Kühe und Schafe sich für längere Zeit niedergelassen haben. Alte Schriften geben darüber Auskunft. Wir haben das vor kurzem aus den Augen verloren...
Vor allem Schlaf- und ständige Arbeitsplätze sollten geopathologisch nicht belastet sein.
Durch unsere hochenergetischen Technikanwendungen haben diese Natursysteme an Belastungspotential zugenommen.
Idealerweise lokalisiert man sie radiästhetisch und weicht ihnen aus. Wo das nicht möglich ist, sind abschirmende, oder überlagernde harmonisierende Verfahren sinnvoll.
Radiästhetische Messungen mit dem Bio-Tensor nach Dr. J. Oberbach
Im Zuge der Geschäftsaufgabe habe ich den Grossteil meines Mess-Equipments verkauft, so dass ich aktuell keine physikalischen baubiologischen Messungen mehr durchführe.
Ein häufiger Anwendungsfall der baubiologischen Messtechnik ist die Schlafplatzmessung. Neben der physikalischen Messtechnik gehören hier auch radiästhetische Messungen zur Ermittlung von Wasseradern und anderen geopathogenen Zonen zum baubiologischen Standard.
Ich beschäftige mich seit vielen Jahren mit den Erkenntnissen von Dr. Josef Oberbach und der von ihm entwickelten speziellen Einhandrute, dem Bio-Tensor. Das besondere an diesem Gerät ist die Polarisation der Tensor-Antenne. Dies ermöglicht sehr genaue polarisationsbezogene Messungen. In der Natur ist alles polar, da andernfalls kein Austausch auf atomarer Ebene möglich wäre.
Der Bio-Tensor (BT) ist für mich eine Art "Lebenshelfer", denn er ermöglicht mir auf fein-energetischer Ebene Zuträgliches von nicht Zuträglichem zu unterscheiden. Das ist heute wichtiger denn je.
Der klassische Anwendungsfall der BT-Testung ist der Bezugs-Test. Bei diesem Test wird immer der energetische Bezug zwischen zwei Substanzen, oder energetischen Feldern ermittelt. Ganz bewusst OHNE mentale Fixierung durch die Testperson. Diese sogenannte "Mutung" ist im radiästhetischen Umfeld weit verbreitet. Das kann durchaus gut gehen, aber die Gefahr der unterbewussten Ergebnisbeeinflussung ist erfahrungsgemäss sehr hoch.
Ich stelle es nicht in den Vordergrund meiner Tätigkeiten, biete aber grundsätzlich Testungen mit dem Bio-Tensor an.
Anwendungsfälle sind z.B. die erwähnten Testungen von Schlaf- und Arbeitsplätzen, aber auch Verträglichkeitstestungen von Lebensmitteln, Medikamenten, Materialien, etc.
Wenn Sie Interesse daran haben, schreiben Sie mir doch bitte über das KONTAKTFORMULAR eine kurze Nachricht.
Physikalische Messungen haben den Ruf objektiv zu sein. Beim Meterstab kommt das noch hin, aber bei physikalischen baubiologischen Messungen erhalten wir zwar Messwerte, aber keine direkte Aussage, was diese für die betroffenen Menschen, Tiere und Pflanzen individuell bedeuten. Die Werte müssen interpretiert werden...
Es ist die Stärke der sauberen radiästhetischen Bezugs-Testung, dass man alles in Bezug auf lebendige Wesen testen kann und deren energetische Reaktion darauf erhält.
Positive Lebensabläufe basieren auf Resonanz.
Der potentielle Schwachpunkt hierbei ist der testende Mensch. Er hat ein feineres Sensorium wie jede aktuelle technische Anwendung, aber er ist sich meist vorhandener Störeinflüsse nicht bewusst. Daher sollte jede wirklich wichtige Testung dreimal zu unterschiedlichen Zeiten durchgeführt werden.
Alle oben erwähnten Belastungen bringen uns Menschen in den derzeitigen Expositionsraten nicht gleich um, aber sie kumulieren im Körpersystem. Dazu kommen Schadstoffe aus Nahrungs- und Genussmitteln, Medikamenten, sowie körperlicher und psychischer Stress, inklusive Traumata.
Diesbezüglich verhält sich der menschliche Körper wie ein Fass:
Er lagert alle möglichen belastende Faktoren, die nicht ohne weiteres ausgeschieden werden können, ein. Das geht solange mehr oder weniger spurlos an uns vorbei, bis eines Tages die Belastung nicht mehr kompensiert werden kann, also das Fass überläuft.
Es macht daher Sinn, belastende Faktoren möglichst zu meiden...
Wir können die Verantwortung für uns selbst niemals abgeben.
Jeder muss seine Prioritäten selbst verantworten.